Wald- und Baumgrenze

Bewuchs unterhalb der Sunntigerspitze (2.321 m): im Vordergrund die Waldgrenze, in der Bildmitte die anschließende Krummholzzone mit der Baumgrenze
Baumgrenze aus Fjällbirken im nordschwedischen Nationalpark Padjelanta
Im Vordergrund die untere (hygrische) Waldgrenze zwischen Prärie im Tal und bewaldeten Berghängen in den Rocky Mountains

Die Waldgrenze ist der Rand des Lebensraums, in dem Bäume aufgrund klimatischer Faktoren (klimatische Waldgrenze) oder lokaler beziehungsweise azonaler Standortbedingungen (edaphische Waldgrenze) geschlossene Wälder bilden können (das heißt, wo sich die Baumkronen gerade noch berühren). Davon zu unterscheiden ist die Baumgrenze,[1] jenseits derer auch keine einzelnen Bäume oder Baumgruppen mehr wachsen können.

  1. Christian Körner: Warum gibt es eine Waldgrenze? – Bäume am Kältelimit. In: Biologie in unserer Zeit. Band 44, Nr. 4, 6. August 2014, S. 250–257 (Abstract).

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